

Vom Alltag auf die Traumstraße mit dem neuen VW Tiguan
Diesen Gedanken kennen wohl viele: Genug vom Alltag, endlich mal raus. Die Kinder und das Gepäck in das Auto packen, einen schönen Platz auf der Landkarte suchen, den Alltag gegen Erlebnisse eintauschen. Ein Blick auf die Landkarte verrät: Österreich bietet unzählige Reiseziele, die sich wunderbar mit dem Auto erreichen lassen. Ein ganz besonderes Highlight: Die Großglockner Hochalpenstraße – die wohl schönste Panoramastraße in ganz Europa.

Roadtrip leicht gemacht
Für einen spontanen Tapetenwechsel braucht es im Grunde nicht viel. Zuallererst: Ein familientaugliches Fahrzeug mit hohem Langstreckenkomfort. Der neue VW Tiguan eignet sich dafür perfekt: Viel Platz im Innenraum, viel Platz im Kofferraum, ein modernes Infotainmentsystem mit vielen Features und ein geringer Kraftstoffverbrauch sind optimale Zutaten für entspanntes Reisen. Das zweite Must-Have: Ein außergewöhnliches Reiseziel. Die Großglockner Hochalpenstraße ist weit über die Grenzen Österreichs als spektakuläre Panoramastraße bekannt. 48 Kilometer mit 36 Kehren am Stück, am höchsten befahrbaren Punkt, der Edelweißspitze, liegen 2.571 Höhenmeter an.
Und zu guter Letzt: Ein wenig Kreativität bei der Routenplanung. Wer Pausen nicht auf dem Rastplatz verbringen möchte, sondern bei Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke. Zwischen Wien und dem Großglockner finden sich zahlreiche Geheimtipps – beispielsweise die Ötschergräben nahe Mariazell, und die Seisenbergklamm bei Saalfelden am Steinernen Meer. Plant man diese als Zwischenziele ein, ist man zwar etwas länger unterwegs. Doch das Fotobuch bekommt so garantiert einige Seiten mehr.

Die Vorbereitungsphase: Die Dreifaltigkeit des entspannten Reisens
So schön Spontanität auch ist: Ein Mindestmaß an Planung gehört bei einem Roadtrip dazu. Zumindest, wenn man zwei Zwischenstopps entlang der Route machen möchte. Ein cooles Feature, das der neue VW Tiguan dafür mitbringt, ist der „Online-Ziel- und Routenimport“. Diese Funktion erlaubt es, eine Route in der Volkswagen App am Smartphone zu erstellen und direkt an das Discover-Navigationssystem des Tiguan zu senden. Einsteigen, Navigation starten, losfahren – ein Kinderspiel.
Ebenfalls gedacht werden sollte an Unvorhersehbares: An Pannen, zum Beispiel. Der VW Tiguan hat dafür serienmäßig das Tire Mobility Set mit 12 Volt Reifenkompressor und Reifendichtmittel an Bord. Wer sich auch gegen die Folgen eines Reifenplatzers absichern möchte, kann zusätzlich das gewichts- und platzsparende Reserverad für rund 90 Euro ordern. Vor Fahrtantritt schadet es nicht, sein Fahrzeug noch einmal durch die Waschstraße zu schicken, um die Radare und Kameras der Assistenzsysteme von Schmutz zu befreien. Dabei lassen sich auch gleich die Reifen auf Schäden überprüfen und der Reifendruck auf den in der Betriebsanleitung ausgewiesenen Wert für volle Beladung erhöhen.

Etappe I: Von Wien zu den Ötschergräben
Der erste Streckenabschnitt führt von der Wiener Innenstadt zu den Ötschergräben. Die Strecke ist nicht lang: Nur etwa zwei Stunden Fahrt und gut 130 Kilometer – keine Herausforderung für Menschen und Maschine. Nach einigen Autobahn-Kilometern fährt man bei St. Pölten Süd auf die B20 ab, die direkt zu den Ötschergräben führt.
Die Bilanz am Zwischenziel zeigt: Mit rund sechs Litern Durchschnittsverbrauch konnte der Tiguan seine Werksangabe von 6,2 Litern pro 100 Kilometer sogar unterbieten. Beim entspannten Rollen auf der Bundesstraße hat der eTSI Motor kaum Durst – sehr gut! Auffällig ist auch sein ruhiger Lauf: Das 150 PS starke Aggregat hält sich im Dauerlauf nobel zurück, liefert aber viel Kraft, wenn man sie braucht. Mit dafür verantwortlich ist die Mildhybrid-Technologie: Hier wird der Verbrennungsmotor von einem 48-Volt-Riemenstartergenerator unterstützt, der 15 kW (20 PS) zusätzliche Leistung in das System einspeist. Das Ergebnis: Beim kräftigen Beschleunigen wirkt der Tiguan stärker als er ist – speziell im unteren Drehzahlbereich ist die Elektro-Unterstützung deutlich zu spüren. Beim Gas-Wegnehmen und Rollen dagegen kann der Tiguan den Verbrenner gänzlich ausschalten, wodurch der Kraftstoffverbrauch sinkt.

Etappe II: Von den Ötschergräben zur Seisenbergklamm
Nach der Pause bei den Ötschergräben, startet die nächste Etappe zur Seisenbergklamm. Rund 300 Kilometer sind zu bewältigen, laut unserem Discover Navigationssystem benötigt man dafür etwa vier Stunden. Der größte Teil der Strecke führt über die Autobahn – die perfekte Gelegenheit, um den Fahrassistent "Travel Assist" übernehmen zu lassen. Er unterstützt beim Abstandhalten, beim Spurhalten und beim Spurwechseln – eine willkommene Entlastung für längere Fahrten. Ebenso nützlich ist die Verkehrszeichenerkennung, die das aktuelle Tempolimit in das Tachodisplay einblendet und so vor unangenehmen Überraschungen nach dem Ausflug bewahrt.


Der neue VW Tiguan hat außerdem einen „Emergency Assist“ an Bord. Sollte der Fahrer einen medizinischen Notfall erleiden und keine Fahraktivität mehr zeigen, wird das von dem Assistenzsystem registriert. Es leitet daraufhin einige Warnmaßnahmen ein – einen akustischen Alarm gefolgt von leichten, ruckartigen Bremsungen beispielsweise. Zeigt der Fahrer auch daraufhin keine Reaktion, kann das Fahrzeug selbstständig am Fahrbahnrand anhalten, die Warnblinkanlage aktivieren und einen Notruf absetzen. Auch, wenn man diese Funktion hoffentlich niemals benötigt: Sie gibt ein sicheres Gefühl.
Das zweite Zwischenziel, die Seisenbergklamm, beeindruckt mit einer atemberaubenden Naturlandschaft: Auf der etwa einstündigen Wanderung durch das Naturdenkmal lassen sich glasklare Bäche, eindrucksvolle Felsformationen und eine wundervolle, nahezu unberührte Natur bestaunen. Ganz klar also: Ein heißer Tipp!



Etappe III: Von der Seisenbergklamm zur Großglockner Hochalpenstraße
Von der Seisenbergklamm zur Großglockner Hochalpenstraße dauert es nur noch etwas länger als eine Stunde. Das Ziel ist die Edelweißspitze, der höchste befahrbare Punkt der Großglockner Hochalpenstraße. Falls man nach der Wanderung durch die Seisenbergklamm etwas Entspannung nötig hat, kann man das Fahrprofil Comfort auswählen. Die adaptive Fahrwerksregelung DCC Pro dämpft Fahrbahnunebenheiten in diesem Modus sehr feinfühlig weg, der in der R-Line Ausstattung serienmäßige ErgoActive-Sitz mit Massagefunktion erledigt das Übrige. So geht entspanntes Reisen!
Am Fuß der Panoramastraße angekommen, breitet sich eine unglaubliche Kulisse aus. Mit jedem Kilometer Aufstieg wird das Panorama beeindruckender, der Großglockner ist in Sichtweite. Nach 48 Kilometern und 36 Kehren erreicht man das Ziel: Die Edelweißspitze. Sie bietet eine atemberaubende Rundumsicht auf die Alpen und ist sicherlich eine der schönsten Aussichtsplattformen in den Alpen. Falls die Bergluft hungrig macht: Auf der Edelweißspitze gibt es ein kleines, aber feines Hotel-Restaurant, das mit regionalen Spezialitäten wir den Tiroler Knödel verwöhnt. Für alle, die eine oder mehrere Nächte auf 2.571 Meter Höhe verbringen wollen: Man findet hier auch bis zu 100 Schlafplätze – vom Standardzimmer bis zum Edelweiß Chalet. In unmittelbarer Nähe gibt es außerdem etliche Attraktionen zu bestaunen: Die Großglockner Erlebniswelten beispielsweise, den Nationalpark Hohe Tauern, oder die legendäre Kasier-Franz-Josephs-Höhe.

Der Weg ist das Ziel
So viel steht fest: Ein Roadtrip ist eine wunderbare Möglichkeit, um spontan aus dem Alltag auszubrechen. Der neue VW Tiguan eignet sich dafür perfekt: Er ist sehr komfortabel, ist mit genügend Platz im Innenraum und im Ladeabteil ausgerüstet und bietet zahlreiche Sicherheits- und Assistenzsysteme, die den Stress des Fahrens gerade auf langen Etappen reduzieren. Ein besonderer Genuss: Der ErgoActive Fahrersitz mit Massagefunktion. Die 10-Kammern Druckpunktmassage lässt sich mit verschiedenen Massageprogrammen perfekt auf die eigenen Wünsche einstellen. Kurz gesagt: Wer in den neuen VW Tiguan einsteigt, möchte so schnell nicht wieder aussteigen.

Ist man auf dem Parkplatz der Edelweißspitze angekommen, hat man 48 Kilometer und 36 Kehren hinter sich gelassen. Die Kulisse spricht für sich – der VW Tiguan auch.
