Ein Einblick in die Elektrifizierung von SEAT S.A.

  • Das Unternehmen bereitet sich auf die Produktion der neuen Generation urbaner Elektrofahrzeuge im VW-Konzern vor
  • Ausbau einer eigenen Batteriefabrik 2024 konsequent vorangetrieben, um dem zukünftigen Bedarf gerecht zu werden
  • Transformation betrifft auch bereits laufende Produktionsprozesse und führt zu vielen neuen Entwicklungen
  • SEAT S.A. errichtet ein neues Zentrum der Elektromobilität in Europa 

2024 war das Jahr der Konsolidierung unserer Transformation hin zu einer intelligenten und vernetzten Produktion mit agileren und optimierten Prozessen, um urbane Elektroautos zu produzieren und die SEAT S.A. zu einem Zentrum der Elektromobilität in Europa zu machen.

Markus Haupt VP Produktion und Logistik SEAT S.A.

Die Transformation bei SEAT S.A. lief im vergangenen Jahr auf Hochtouren und brachte viele Veränderungen auf dem Weg in eine elektrische Zukunft mit sich. Blicken wir zurück auf die Elektrifizierung im vergangenen Jahr und bereiten uns auf ein elektrisierendes Jahr 2025 vor.

 

Montagewerk für Batteriesysteme

Der künftige „Workshop 20“ hat mit einem Investitionsvolumen von 300 Millionen Euro und einer Fläche von 64.000 Quadratmetern in nur einem Jahr bedeutende Fortschritte gemacht. Das Werk wird die Kapazität haben, täglich 1.200 Batterien herzustellen – also alle 40 Sekunden eine. Sie sind zur Montage in die in Martorell produzierten urbanen Elektroautos des Volkswagen Konzerns vorgesehen. Durch diese enge Verzahnung sollen logistische Prozesse optimiert und der CO2-Fußabdruck reduziert werden.

Leistungsfähigere PXL-Presse

Die Elektrifizierung hat auch zu einer Modernisierung der Pressenanlagen geführt, wobei die neue PXL-Presse, die bereits in Betrieb ist, eine wichtige Rolle spielt. Diese Sechs-Pressen-Anlage ist mit 81.000 kN Kraft und einer Produktionsrate von bis zu vier Millionen Teilen pro Jahr extrem leistungsfähig und effizient und verfügt über modernste vernetzte Technologie. Die Presse wird zur Herstellung der Karosserieteile für den CUPRA Raval und andere urbane Elektrofahrzeuge des Volkswagen Konzerns eingesetzt.

Optimierter KTL-Ofen

Der neue KTL-Ofen in Martorell ist der erste vollelektrische Lacktrockenofen des Volkswagen Konzerns in Querbauweise. Das auf modernster Technologie basierende, optimierte Gerät ist 42 Prozent kürzer als ein herkömmlicher Lacktrockenofen, wodurch der Wärmeverlust minimiert und 2.500 Tonnen CO2-Emissionen pro Jahr eingespart werden.

 

Umstellung der Montagelinie

Im Jahr 2024 wurde zudem die Produktion des SEAT Ibiza und des SEAT Arona auf die Linie 3 verlagert, um die Produktionslinie 1 auf die Einführung des urbanen Elektroautos vorzubereiten und anzupassen. Dazu durchlaufen erste Vorserienfahrzeuge den Produktionsprozess.

 

Softwaresimulation zur Feinabstimmung

Um die Feinabstimmung der Elektronik des urbanen Elektroautos umzusetzen, werden Werkzeuge wie das P-Golden Car eingesetzt – ein Prototyp, der das Verhalten der Software simuliert und so die Programmierung und Analyse des Fahrzeugs ermöglicht, bevor die Produktion auf dem Montageband beginnt.

 

Intensive Trainings

Die Vorbereitung der SEAT S.A. Mitarbeitenden auf den Übergang zur Elektrifizierung spielte auch im Jahr 2024 eine wichtige Rolle. Mehr als 170.000 Trainingsstunden bereiteten die Teams auf allen Ebenen kontinuierlich und zuverlässig auf eine erfolgreiche Produktion der urbanen Elektroautos vor.

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