

Zum Antarctica Marathon, powered by MOON
Zu sagen, „Erol Mujanović läuft gerne“, wäre eine heillose Untertreibung. Der heute 47-Jährige ist nicht nur Gründer des Vereins „Marathon Sarajevo“ und engagiert sich seit über 15 Jahren, etwa mit der Gründung der „Klix“-Laufschule, für die Förderung des Laufsports, er darf sich zudem seit 2024 „Six Star Finisher“ nennen. Er ist also einer der wenigen Läufer der Welt, der alle sechs World Marathon Majors (Boston, New York, Chicago, Berlin, London und Tokio) abgeschlossen hat. Und nun kam noch ein besonderes Highlight hinzu: der Antarctica Marathon.
Der 1995 ins Leben gerufene Lauf findet jährlich im März auf King George Island statt, etwa 120 Kilometer vor der Küste des antarktischen Festlands. Die 42,195 Kilometer lange Strecke verbindet mehrere Forschungsstationen, darunter die von Russland, Chile und China, und führt über Schotterwege mit wechselnden Bedingungen wie Schnee, Eis und Schlamm, vorbei an Eisbergen, Pinguinen und mehr. Dabei liegen die Temperaturen typischerweise zwischen -9°C und -1°C, wobei mäßiger bis sehr starker Wind ebenso nie auszuschließen ist wie Niederschlag.
Kurzum: dieser Marathon auf dem einzigen, unbewohnten Kontinent unserer Erde gehört ohne Zweifel zu den härtesten der Welt.

Hier mitzulaufen ist also nicht nur ob der zum Schutz der sensiblen Umgebung streng limitierten Teilnehmerzahlen etwas ganz Besonderes und stand schon lang auf Erols „Bucket List“.
Nun, 2025, konnte er sich diesen Traum mit der Unterstützung von MOON POWER und Porsche Bosna i Hercegovina erfüllen. Er beendete den Marathon mit einer Zeit von 4 Stunden und 44 Minuten auf Rang 18.

Der Antarctica Marathon war wirklich das härteste Rennen, das ich je gelaufen bin.
Direkt nach dem Zieleinlauf fasste er das Erlebte im Gespräch mit klix.ba so zusammen:
„Der Antarctica Marathon war wirklich das härteste Rennen, das ich je gelaufen bin. Es passierten viele Dinge, die bei keinem anderen Marathon zusammenkommen. Zunächst wurde das Rennen aufgrund der Wetterbedingungen um einen Tag vorverschoben, wovon wir erst zwei Tage vor dem Rennen erfuhren. So fehlte uns der übliche Tag vor dem Marathon, um Energie zu sammeln, d. h. für Essen und Ruhe. Dann machte das Streckenprofil, das keine flachen Abschnitte, sondern mehrere Dutzend Bergaufpassagen und Gefälle mit teilweise 10 % Steigung aufweist, die Route extrem anspruchsvoll. (…) Ich bin sehr zufrieden und habe mein Bestes gegeben, um diesen historischen Erfolg für unser Land zu erringen. Ich werde ein paar Tage brauchen, um mich auszuruhen und zu verstehen, was ich erreicht habe.“
Auch für MOON ist die Aktion ein Sieg und Erfolg. Nicht nur, weil das Sponsoring grundsätzlich vor allem in Bosnien und Herzegowina großes, mediales Echo ausgelöst hat, sondern vor allem, weil damit belegt werden konnte, dass man als Unternehmen nicht nur darüber spricht, Grenzen zu verschieben, sondern diejenigen, die eben das tun auch tatsächlich aktiv unterstützt; egal ob in den Bereichen Mobilität, Nachhaltigkeit oder eben in Hinblick auf persönliche Höchstleistung.
Entsprechend fällt auch das Fazit von Miran Stambol, Markenleiter von Audi und Moon Power Bosnia and Herzegovina aus:

„Erol ist nun einer der ersten bosnisch-herzegowinischen Staatsbürger, der jemals antarktischen Boden betreten hat, was sowohl für ihn als auch für unser Unternehmen eine historische Leistung darstellt. Die Bedeutung dieser Errungenschaft und Initiative passt perfekt zu den Kernwerten von Moon Power: Grenzen verschieben, Herausforderungen annehmen und Neuland in unerforschten Gebieten betreten. So wie wir die Zukunft der Elektromobilität neu definieren, hat Erol die Kraft menschlicher Ausdauer und Beharrlichkeit unter Beweis gestellt, indem er eine der härtesten Umgebungen der Erde bezwungen hat.“
Letztendlich ist Erols Leistung für MOON POWER also mehr als nur ein individueller Erfolg, sie ist ein Beweis für die Werte, für die MOON POWER steht. Durch Erols Unterstützung konnte aufgezeigt werden, dass man nicht nur ein Unternehmen ist das „Ladeinfrastruktur verkauft“, sondern eine Marke, die den Pioniergeist in allen Aspekten des Lebens vertritt.
