Volkswagen Konzernmarken gehen mit solidem Marktanteil von 39,5% und gutem Auftragsbestand ins Jahresfinish 2024
• Volkswagen Konzernmarken kumuliert mit 75.383 Neuzulassungen um 2,4% über Vorjahr; 39,5% Marktanteil beweisen weiteres Mal die Kraft der Marken
• Im Einzelmonat September waren die Volumenmarken VW, Škoda, SEAT und die Premiummarke Audi auf hohem Niveau wesentliche Treiber des Marktes
• Souveräne Doppelführung in der Marken- und Modellhitparade mit Volkswagen Pkw und Škoda sowie dem VW Golf und Škoda Octavia
• Ausbau des E-Angebotes wird vorangetrieben; attraktive Modell-Launches sorgen bei den Konzernmarken für gesteigerte Schauraum-Frequenz
Der österreichische Pkw-Neuwagenmarkt hat die ersten neun Monate des heurigen Jahres mit 191.023 Neuzulassungen und einem Plus von 4,4% abgeschlossen. Nach dem Minus im August und einem September-Ergebnis auf Vorjahresniveau zehrt der heimische Automarkt im zweiten Halbjahr maßgeblich von seinem Polster, welches dieser in den ersten sechs Monaten erzielen konnte und zu einem großen Teil aus den vorgezogenen Neuzulassungen für die „auslaufenden Serien“ stammt.
„Das Potenzial für ein besseres Zwischenergebnis am heimischen Automarkt wäre definitiv da, aber gerade bei den Privatkunden ist die wirtschaftliche Verunsicherung weiterhin stark spürbar. Hinzu kommt, dass die politischen Diskussionen über die Zukunft des Verbrenners und die Nationalratswahlen viele Kunden zum Abwarten bewegt und einen geplanten Autokauf verschieben haben lassen“, sagt Dr. Hans Peter Schützinger, Sprecher der Geschäftsführung der Porsche Holding Salzburg, und fügt an: „Ausgehend von der aktuellen Gemengelage erwarten wir für den Herbst keinen großen Aufschwung mehr, wir sind aber dennoch optimistisch, die zum Jahresanfang prognostizierten 250.000 Neuzulassungen erreichen zu können. Wichtiger wird für die Zukunft aber sein, dass wir mit einer neuen Regierung und der Klarheit, wie es in Österreich weiter geht, sowie mit frischem Schwung ins Autojahr 2025 starten können.“
Volkswagen Konzernmarken zeigen in den ersten neun Monaten eine solide Performance; Marken- und Modellcharts weiter von VW und Škoda angeführt
Die Volkswagen Konzernmarken gehen mit 75.383 Neuzulassungen (+2,4%) und einem soliden Marktanteil von 39,5% ins letzte Jahresviertel. Erfreulich ist auch die Betrachtung des Einzelmonates September – hier waren die drei Volumenmarken VW, Škoda und SEAT sowie die Premiummarke Audi auf hohem Niveau wesentliche Treiber des Marktes.
Das Markenranking führt souverän die Marke Volkswagen Pkw vor Škoda an, die Premiummarke Audi und SEAT folgen auf den Rängen vier und fünf. Die heimische Modellhitparade wird klar vom VW Golf angeführt, gefolgt vom Škoda Octavia auf Rang zwei. Mit dem SEAT Ibiza (4.) VW Tiguan (5.), VW Bus (9.) und Škoda Fabia (10.) sind vier weiter Modelle in den Top Ten.
„Wir gehen mit einem soliden Marktanteil sowie einem guten Auftragsbestand ins Jahresfinish. Wir sind weiter auf Kurs und können auf ein ausgewogenes Marken- und Modellportfolio aus sparsamen und innovativen Verbrenner- und Hybrid-Modellen sowie umweltfreundlichen Elektromodellen bauen. Wir sind optimistisch unsere guten Marktposition behalten und das Autojahr wieder bei rund 39% Marktanteil beenden zu können“, sagt Dr. Hans Peter Schützinger.
Ausbau des E-Angebotes wird trotz Kaufzurückhaltung vorangetrieben; attraktive Modell-Launches sorgen für gesteigerte Schauraum-Frequenz
Weiterhin gedämpft präsentiert sich der E-Markt in Österreich, obwohl zahlreiche Neueinführungen aller Marken sowie die Wiener Elektro Tage die E-Mobilität in den medialen bzw. Kundenfokus gerückt haben. Dennoch blieb die Nachfrage nach rein elektrisch betriebenen Fahrzeugen im heurigen Jahr mit 32.632 Neuzulassungen hinter dem Vorjahreszeitraum zurück (-6,5%). Der Anteil an Elektro-Fahrzeugen liegt hierzulande nach den ersten neun Monaten des heurigen Jahres bei 17,1%; 2023 lag dieser im Vergleichszeitraum noch bei 19,1%
Jeder fünfte neu zum Verkehr zugelassene Pkw kommt aktuell weiterhin aus dem Volkswagen Konzern. Im Elektro-Markenranking sind mit VW (4.) Audi (5.), Škoda (9.) und CUPRA (10.) trotz stagnierender Nachfrage und einem sich weiter verstärkendem Wettbewerb vier Marken des Volkswagen Konzerns in den Top 10 vertreten. Im Modellranking belegen die Konzernmodelle Škoda Enyaq, Audi Q4 e-tron, CUPRA Born und ID.4 die Plätze 6, 7, 8 und 9.
"Die Zukunft der Mobilität ist elektrisch und die E-Mobilität ist auch viel beliebter als dies in der medialen wie gesellschaftlichen Diskussion dargestellt wird. Sie benötigt mehr gesellschaftliche, aber auch mehr politische Unterstützung mit einer klaren Förderstruktur auf längere Zeit. Nur so kann uns die Transformation gelingen“, bringt es Dr. Hans Peter Schützinger auf den Punkt.
„Wir treiben die E-Mobilität mit vollem Engagement voran. Mit neuen Produkten, dem Ausbau der Landeinfrastruktur sowie ungebrochener Überzeugungsarbeit wie bei den Wiener Elektro Tagen. Unsere zahlreichen Neuerscheinungen in diesem Jahr haben das erloschene Kaufinteresse wieder positiv angeregt und für eine gesteigerte Schauraumfrequenz im Handel gesorgt“, sagt Dr. Hans Peter Schützinger weiters.
PKW m. B. |
9/2024 |
1-9/2024 |
1-9/2023 |
|||
|
NZ |
MA % |
NZ |
MA % |
NZ |
MA % |
Gesamtmarkt |
19.894 |
100 |
191.023 |
100 |
182.886 |
100 |
1. VW |
2.485 |
12,5 |
28.507 |
14,9 |
26.125 |
14,3 |
2. Skoda |
2.368 |
11,9 |
18.642 |
9,8 |
18.138 |
9,9 |
3. BMW |
1.576 |
7,9 |
14,122 |
7,4 |
12.875 |
7,0 |
4. Audi |
1.390 |
7,0 |
11.960 |
6,3 |
12.394 |
6,8 |
5. Seat |
993 |
5,0 |
10.299 |
5,4 |
9.800 |
5,4 |
6. Mercedes |
866 |
4,4 |
9.152 |
4,8 |
9.265 |
5,1 |
7. Toyota |
744 |
3,7 |
8.390 |
4,4 |
7.597 |
4,2 |
8. Dacia |
674 |
3,4 |
8.237 |
4,3 |
7.060 |
3,9 |
9. Hyundai |
970 |
4,9 |
6.708 |
3,5 |
7.270 |
4.0 |
10. Tesla |
961 |
4,8 |
6.046 |
3,2 |
6.739 |
3,7 |
|
|
|
|
|
|
|
Dieselmarkt |
3.010 |
15,1 |
35.122 |
18,4 |
36.460 |
19,9 |
Elektrofahrzeuge |
4.421 |
22,2 |
32.632 |
17,1 |
34.894 |
19,1 |
Diesel/Benzin-Hybrid |
6.357 |
32,0 |
58.632 |
30,7 |
51.468 |
28,1 |
|
|
|
|
|
|
|
VW |
2.485 |
12,5 |
28.507 |
14,9 |
26.125 |
14,3 |
Audi |
1.390 |
7,0 |
11.960 |
6,3 |
12.394 |
6,8 |
Seat |
993 |
5,0 |
10.299 |
5,4 |
9.800 |
5,4 |
Cupra |
427 |
2,1 |
4.666 |
2,4 |
5.892 |
3,2 |
Skoda |
2.368 |
11,9 |
18.642 |
9,8 |
18.138 |
9,9 |
Porsche |
127 |
0,6 |
1.309 |
0,7 |
1.256 |
0,7 |
VW-Konzern gesamt |
7.790 |
39,2 |
75.383 |
39,5 |
73.605 |
40,2 |
|
|
|
|
|
|
|
Modelle |
|
|
|
|
|
|
1. VW Golf |
355 |
1,8 |
7.355 |
3,9 |
4.017 |
2,2 |
2. Skoda Octavia |
629 |
3,2 |
5.742 |
3,0 |
5.480 |
3,0 |
3. Tesla Model Y |
655 |
3,3 |
4.413 |
2,3 |
5.069 |
2,8 |
4. Seat Ibiza |
364 |
1,8 |
3.975 |
2,1 |
2.434 |
1,3 |
5. VW Tiguan |
419 |
2,1 |
3.586 |
1,9 |
2.994 |
1,6 |
6. BMW X1 |
436 |
2,2 |
3.528 |
1,8 |
2.796 |
1,5 |
7. Dacia Sandero |
366 |
1,8 |
3.493 |
1,8 |
2.770 |
1,5 |
8. Toyota Yaris |
366 |
1,8 |
3.158 |
1,7 |
3.282 |
1,8 |
9. VW Bus |
194 |
1,0 |
3.035 |
1,6 |
2.295 |
1,3 |
10. Skoda Fabia |
446 |
2,2 |
2.929 |
1,5 |
2.301 |
1,3 |
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