Der neue Audi A6 e-tron setzt Maßstäbe bei Design und Reichweite
• Hervorragende Aerodynamik und hohe Reichweite über 750 Kilometer
• Beste Fahrdynamik: adaptive air suspension ermöglicht große Spreizung zwischen hohem Langstreckenkomfort und sportlicher Fahrdynamik
• Gernot Döllner, CEO der AUDI AG: „Der A6 e-tron* – unser erstes rein elektrisches Audi Modell als Sportback und Avant – wird für E-Mobilität begeistern.“
Auf der Messe Auto Shanghai 2021 debütierte der Audi A6 e-tron concept als Vorläufer einer innovativen Familie von Großserien-Automobilen mit reinem E-Antrieb. Nun kommt der Audi A6 e-tron* als Sportback und Avant auf den Markt. Als zweites Modell auf der Premium Platform Electric (PPE) greift er die bekannten Produktstärken der PPE mit Blick auf Performance, Reichweite, Effizienz und Laden auf. Darüber hinaus ist es das erste Modell mit Flachbodenkonzept auf der Plattform. Das Exterieur ist kraftvoll, sportlich und perfekt proportioniert. Das Interieur wird durch die neue Designphilosophie von Audi bestimmt. Der A6 e-tron* bietet ausstattungsabhängig viele innovative Features wie virtuelle Außenspiegel der zweiten Generation, ein elektrisch verschattbares Panoramaglasdach und beleuchtete Ringe am Heck. Ab September 2024 können der A6 e-tron und der S6 e-tron, je als Sportback und Avant, bestellt werden.
„Der A6 e-tron* ist das erste rein elektrische Audi Modell als Sportback und Avant “, so Gernot Döllner, Vorstandsvorsitzender der AUDI AG. „Sein markantes Design ermöglicht die beste Aerodynamik im Portfolio und damit eine höhere Effizienz. Er wird durch die hohe Reichweite von deutlich über 700 Kilometern und herausragende Fahrdynamik für E-Mobilität begeistern.“
Das Exterieur: elegant und progressiv
Die cleane Gestaltung der Karosserie legt den Fokus auf Dynamik, Eleganz und Progressivität. Die Front wirkt ebenso stimmig und homogen wie expressiv.
Eine sehr schlanke Gestaltung der Tagfahrleuchten und der breite Grill lassen den A6 e-tron* optisch flach und breit auf der Straße stehen. Eine schwarze Maske umgibt den komplett geschlossenen und invertierten Singleframe, der damit die spezifische Designsprache der e-tron-Modelle aufgreift. Hauptscheinwerfer und weitere Funktionselemente wie die Sensorik der Fahrerassistenzsysteme (FAS) und die Lufteinlässe sind in die umlaufende dunkle Maske integriert und erscheinen damit fast unsichtbar.
Die dynamische Dachlinie des A6 e-tron* ruht auf einem kraftvollen Unterbau mit tiefer Trimmlage. Die quattro-Blister sind jene Konturen, die durch ihre skulpturale und muskulöse Ausprägung den quattro-Antrieb betonen. Sie sind ein Kernelement der Audi Design-DNA. Die Batterie, als Herzstück des Autos, wird durch einen schwarzen Einleger im Schwellerbereich hervorgehoben. Der Einleger lässt das Auto in der Seitenansicht flach, schlank und dynamisch wirken. Er zieht sich bis zum Heck durch und bindet die Reflektoren ein, was den A6 e-tron* in der Länge visuell zusätzlich streckt. Auch der Avant ist von einer sehr flachen Dachlinie geprägt, mit stark nach vorn geneigter D-Säule. Eine umlaufende Zierleiste in Aluminiumoptik von der A-Säule bis in den Dachspoiler ist ein neues formales Alleinstellungsmerkmal des
A6 Avant e-tron* und schafft einen hohen Wiedererkennungswert.
Das Heck vermittelt eine Mischung aus sportlicher Eleganz und satter Kraft. Die cleane Architektur in Verbindung mit dem durchgehenden und dreidimensionalen Leuchtenband verleiht dem neuen A6 e-tron* Klarheit und Souveränität. Eine markante Spoilerkante schließt beim Sportback das Heck ab. Die sportliche und dynamische Heckanmutung wird durch den prägnanten Heckdiffusor nochmals betont.
Serienmäßig startet der Audi A6 e-tron* in der Basis auf 19 Zoll großen Fünf-Arm-Dynamik-Rädern, die als Aero-Räder ausgeführt sind, und in der S line mit dem 20 Zoll großen Rad „Fünf-Speichen-Tripod“ in Graphitgrau. Der S6 e-tron* startet mit 20 Zoll. Optional sind höchst attraktive Räder bis 21 Zoll verfügbar. Insgesamt stehen neun verschiedene Designs – von sportlich bis elegant – zur Auswahl; sechs davon kommen von Audi Sport.
Das Exterieur des Audi A6 e-tron* gliedert sich in die Varianten Basis, S line und das S-Modell. Zum Marktstart sind bis zu acht Außenfarben inklusive der Serienfarbe Magnetgrau Uni sowie Gletscherweiß Metallic, Taifungrau Metallic und Mythosschwarz Metallic wählbar. Sie unterstreichen das kraftvolle und progressive Design des Exterieurs. Mit Plasmablau Metallic und Malpeloblau Metallic stehen darüber hinaus zwei Blaufarbtöne zur Verfügung. Daytonagrau Perleffekt und Siambeige Metallic sind exklusiv der Variante S line und dem S-Modell vorbehalten.
Best in Class: Hervorragende Aerodynamik
Aerodynamik ist ein wesentlicher Baustein der langen Erfolgsgeschichte von Audi. Auch die Aerodynamik-Helden der Vergangenheit wie der Audi 100 (C3) und der Audi 80 (B3) sind in der Mittelklasse einzuordnen.
Legendär ist der cw-Wert des Audi 100 der dritten Generation, seinerzeit „Aerodynamik-Weltmeister aller Klassen“ genannt: Mit einem cw-Wert von 0,30 deklassierte Audi schon 1982 seine Wettbewerber – und tat dies für viele Jahre. Nun schreibt der Audi A6 e-tron* ein neues Kapitel dieser Erfolgsgeschichte. Das sportliche Design und die Grundabstimmung des Fahrzeugs zahlen auf seine sehr gute Aerodynamik ein und sorgen für einen außergewöhnlich geringen cw-Wert von 0,21 beim Sportback, welcher damit in puncto Aerodynamik der beste Audi aller Zeiten ist und das beste Fahrzeug im gesamten VW-Konzern. Auch der Avant erreicht mit seinem cw-Wert von 0,24 ein sehr gutes Ergebnis und gehört zu den Besten in seinem Karosseriesegment.
Die Front ist aerodynamisch optimiert und besitzt Air Curtains, die die Umströmung der Front und die Radanströmung positiv beeinflussen. Das Greenhouse ist äußerst schlank und die Dachlinie fällt nach hinten ab. Unter dem Singleframe des Audi A6 e-tron* sorgt ein steuerbarer Kühllufteinlass (SKE) dafür, dass der Fahrtwind diese Zone mit geringen Verlusten umströmen kann. Dieses System wird durch weitere Komponenten optimiert. Im Aerodynamikkonzept spielt auch der Unterboden eine wichtige Rolle: Er besitzt einen hohen Verschließungsgrad mit Feinoptimierungen an diversen Bauteilen. Dazu gehören speziell angepasste Radspoiler und 3D-Anlaufkörper vorne vor den Vorderrädern, die jeweils für den Sportback und den Avant individuell optimiert sind, die Dämpfungswanne sowie die Batterie-, die Hinterachs- und die Schwellerverkleidungen. Ein breiter und aerodynamisch optimiert gestalteter Diffusor ermöglicht die optimale Balance zwischen Hinterachsauftrieb und cw-Wert. Der Avant ist zusätzlich mit einem weiteren Spoiler am Diffusor ausgestattet. Aeroblenden, also seitliche Abrisskanten, am Heck des A6 Avant e-tron* ermöglichen einen klar definierten Strömungsabriss. Der tiefe Dachkantenspoiler trägt zu einem kleinen „Totwassergebiet“ hinter dem Fahrzeug bei, was ebenfalls die Aerodynamik verbessert.
Aero-Optimierungen, die einige Räder in den verschiedenen verfügbaren Radgrößen aufweisen, komplettieren das Aerodynamik-Konzept. So wird zum Beispiel ein attraktives 21-Zoll-Aerorad mit Kunststoffblenden angeboten. Zu den bereits vom Audi Q8 e-tron* bekannten und bewährten Aerodynamik-Komponenten gehören die optionalen virtuellen Außenspiegel. Diese kommen beim Audi A6 e-tron* in der zweiten Generation zum Einsatz und sind jetzt elektrisch anklappbar. Die kompakten Kameras haben eine strömungsoptimierte Form, reduzieren die Stirnfläche des Fahrzeugs und verbessern so ebenfalls den cw-Wert.
Innovative Lichttechnologie
Audi unterstreicht mit dem neuen A6 e-tron* seine Führungsrolle im Lichtdesign und in der Lichttechnologie – ein wichtiger Teil der Audi DNA. Die Scheinwerfer und Heckleuchten sind dreidimensional gezeichnet, bieten digitale Lichtsignaturen und bringen so die physische und die digitale Welt zusammen. In der Front bietet die Audi A6 e-tron Familie ausstattungsabhängig ein digitales Tagfahrlicht mit LED-Technik und hinten die digitalen OLED-Heckleuchten der zweiten Generation.
Mit rund 45 Segmenten pro digitalem OLED-Panel entwickelt sich der A6 e-tron* im Fahrzeugheck mehr und mehr zum Display. Das ermöglicht Car-to-X-Kommunikation und erhöht die Sicherheit im Straßenverkehr. Ein Softwaremodul in einem der fünf Domänenrechner des Audi A6 e-tron* macht diese Form der Lichtsignatur möglich. Durch die perfekte Symbiose zwischen Lichtdesign und der neuen Technologie wirkt das Licht beim Audi A6 e-tron* so lebendig und intelligent wie nie zuvor. Im Falle der digitalen OLED-Heckleuchten der zweiten Generation erzeugen die zehn OLED-Panels mit insgesamt 450 Segmenten mithilfe eines eigens entwickelten Algorithmus mehrfach pro Sekunde ein neues Bild. Die aktive digitale Lichtsignatur weist zudem den Weg in die Zukunft der Audi Lichttechnologie. An der Front entsteht sie im Zusammenspiel des Algorithmus mit zwölf auf- und abdimmenden Segmenten. Im Heck werden alle digitalen OLED-Segmente dafür genutzt. Die einzelnen Segmente spielen dabei so zusammen, dass das Gesamtbild der Lichtsignatur hinsichtlich der Lichtstärke nicht variiert.
Mit der zweiten Generation der digitalen OLED-Heckleuchten etabliert Audi in puncto Licht ein neues Niveau bei Design, Funktionsumfang und Sicherheit. Erstmals können die digitalen OLED-Heckleuchten zielgerichtet mit dem unmittelbaren Umfeld (Car-to-X) kommunizieren. Auch die Sicherheitsfunktionen hat Audi weiterentwickelt. Die bereits aus anderen Audi Modellen bekannte Annäherungserkennung wird im neuen A6 e-tron* um das Kommunikationslicht erweitert. Es warnt andere Verkehrsteilnehmende vor Unfall- und Pannenstellen. Dazu zeigt das Kommunikationslicht vorausschauend in der digitalen OLED-Heckleuchte 2.0 neben der regulären Schlusslichtgrafik in kritischen Fahr- oder Verkehrssituationen eine spezifische statische Schlusslichtsignatur mit integrierter Warnsymbolik an.
Auch in den Möglichkeiten zur Individualisierung setzt die Lichttechnologie neue Standards: Mit acht digitalen Lichtsignaturen im neu gestalteten digitalen Tagfahrlicht der Matrix LED-Scheinwerfer und in den digitalen OLED-Heckleuchten 2.0 können Fahrende ihren A6 e-tron* ausstattungsabhängig auf völlig neue Weise personalisieren.
Ein besonderes Highlight für den Audi A6 e-tron* ist die ausstattungsabhängige Illumination der vier Ringe am Heck. Damit hebt Audi nicht nur die Corporate Identity deutlich hervor, sondern verleiht dem Fahrzeug eine ganz eigene Persönlichkeit.
Audi MMI Panoramadisplay und digitale Außenspiegel
Das Interieur des Audi A6 e-tron* ist konsequent an den Bedürfnissen der Nutzerinnen und Nutzer ausgerichtet. So platziert der dreidimensionale und kontrastreiche Aufbau des Ganzen bewusst Elemente im Vorder- oder Hintergrund und kreiert dadurch eine Raumarchitektur, die gestalterisch und ergonomisch auf die Insassen zugeschnitten ist. Das MMI Panoramadisplay, im Curved Design und in OLED-Technologie ausgeführt, besteht aus dem 11,9 Zoll großen
Audi virtual cockpit und dem 14,5 Zoll großen MMI Touchdisplay und bildet mit dem 10,9 Zoll großen MMI Beifahrerdisplay eine visuell klar konzipierte digitale Bühne.
Dank eines Active Privacy Mode kann die Person auf dem Beifahrersitz während der Fahrt Entertainmentinhalte genießen, etwa Filme schauen oder Serien streamen, ohne dass die fahrende Person abgelenkt wird. Über eine intelligente Schaltzelle wird je nach aktuell gefahrener Geschwindigkeit und Sitzbelegung das Licht gerichtet (Privacy Mode an) oder gestreut (Inhalte für alle sichtbar).
Mit dem optionalen Augmented Reality Head-up-Display (AR HuD) der zweiten Generation, einem weiteren zentralen Element der digitalen Bühne, macht Audi einen großen Schritt in der Anzeigentechnologie. Das Display reflektiert eine große geneigte Bildebene über die Windschutzscheibe zu der fahrenden Person und zeigt relevante Informationen wie Geschwindigkeit, Verkehrszeichen, Assistenz- und Navigationssymbole.
Die Gestaltung des Innenraums erzeugt ein wohnliches Ambiente. Der sogenannte Softwrap erstreckt sich von Tür zur Tür über die gesamte Schalttafelbreite und schafft auf diese Weise ein homogenes und umschließendes Raumgefühl. Die eingesetzten Materialien wurden unter funktionellen Gesichtspunkten ausgewählt und sorgen zugleich für eine klare gestalterische Differenzierung der unterschiedlichen Fahrzeugbereiche im Innenraum. Komfortbetonte Bereiche sind mit großzügigen Flächen und weichen Materialien ausgestaltet. Im Gegensatz dazu heben die präzise gezeichneten Bedienbereiche in wertigem Schwarz Hochglanz die Klarheit bei der Interaktion mit dem Fahrzeug hervor. Die tiefliegenden, schlanken Luftdüsen scheinen im Hintergrund zu verschwinden. Die Displays der optionalen virtuellen Außenspiegel befinden sich an den Türinnenseiten gut einsehbar im Winkel der A-Säule und der Türbrüstung.
Auch hier wird ein digitaler Wrap erzeugt, der sich von Spiegel zu Spiegel über die komplette digitale Instrumententafel erstreckt und über das dynamische Interaktionslicht an der Scheibenwurzel zusätzlich verbunden wird. Im zentralen Bedienpanel in der Fahrertür sind wichtige Funktionen wie die Spiegelverstellung, das Licht oder auch die Schließsysteme kompakt integriert. Auf Wunsch ergänzen eine Vierzonen-Klimaautomatik und das Air Quality Paket mit Aromatisierung und Ionisator das noble Ambiente.
Das smarte Panoramaglasdach mit schaltbarer Transparenz
Ein innovatives Panoramaglasdach wertet die Fahrzeuge auf Wunsch weiter auf. Anders als bisher üblich, minimiert das smarte Glas des Panoramadachs die direkte Sonneneinstrahlung und wird per Knopfdruck intransparent. Dies funktioniert mit der sogenannten PDLC-Technologie (polymerdispergierter Flüssigkristall), bei der das Glas von durchsichtig auf intransparent wechseln kann. Elektrisch schaltbare Glaskomponenten enthalten zwei PDLC-Folienelemente, zwischen denen die namensgebenden Flüssigkristalle schwimmen. Liegt keine Spannung an, bilden die Kristalle eine undurchsichtige Schicht – das Glasdach ist also intransparent. Wird Spannung angelegt, richten sich die Kristalle aus und das Dach wird durchsichtig. Es ist individuell wie ein „digitaler Vorhang“ über einen Taster im Dachmodul steuerbar und die Kundschaft kann aus vier Voreinstellungen wählen.
Integriert die digitale Welt der Kundinnen und Kunden: das Infotainment
Das Infotainmentsystem nutzt Android Automotive OS als Betriebssystem. Inhalte aktualisiert der Audi A6 e-tron* mittels Over-the-Air-Updates. Neueste Audi connect Dienste und der weiterentwickelte, serienmäßige e-tron Routenplaner sind damit stets auf dem neuesten Stand. Apps wie beispielsweise YouTube sind über den Audi Application Store für Drittanbieter-Apps verfügbar, der direkt in das MMI eingebunden ist und kein Smartphone für die Nutzung voraussetzt.
Mit dem Store erhalten Kundinnen und Kunden Zugang zu einer Vielzahl von Apps. Zum Start des A6 e-tron* stehen Anwendungen unter anderem aus folgenden Kategorien zur Verfügung: Musik, Video, Gaming, Navigation, Parken & Laden, Produktivität, Wetter und Nachrichtendienste. Der Store wird ständig erweitert und das App-Portfolio ist marktspezifisch ausgestaltet.
Neben der verbesserten und intuitiveren Touchbedienung trägt das neue Anzeige-Bedienkonzept auch den globalen Trends zur Interaktion Rechnung. So ist die Sprachsteuerung deutlich ausgebaut worden und nimmt nun eine wesentliche Rolle ein. Mithilfe des selbstständig lernenden Sprachassistenten von Audi, dem Audi assistant, lassen sich zahlreiche Fahrzeugfunktionen steuern.
Darüber hinaus erhält der Audi assistant künftig Zugriff auf weitere Online-Inhalte, zum Beispiel Wetter und Allgemeinwissen. Mit der Verbindung zu ChatGPT (bereitgestellt über Microsoft Azure OpenAI Service) können sich Kundinnen und Kunden während der Fahrt recherchierte Inhalte vorlesen lassen sowie in natürlicher Sprache mit dem Auto interagieren.
Der Audi assistant erkennt dabei automatisch, ob eine Fahrzeugfunktion ausgeführt, ein Ziel gesucht oder zum Beispiel eine Wettervorhersage abgerufen werden soll.
Erst wenn das Audi System beispielsweise allgemeine Wissensfragen nicht beantworten kann, werden diese an ChatGPT weitergeleitet. Für Fahrende geschieht dies nahtlos, da alle Funktionen in den Audi assistant integriert sind.
Dabei hat Datensicherheit höchste Priorität. Um einen bestmöglichen Datenschutz zu gewährleisten, werden Fragen und Antworten nach der Verarbeitung wieder gelöscht. Zudem erhält ChatGPT zu keinem Zeitpunkt Zugriff auf die Fahrzeugdaten.
Für optimalen Sound sorgt das Bang & Olufsen Premium Sound System mit Kopfstützenlautsprechern. Dessen Herzstück ist ein hocheffizient arbeitender Verstärker. Dieser steuert mit 830 Watt Leistung 20 Lautsprecher an. Vier davon sind in die Kopfstützen der Vordersitze integriert, die bei Audi einen persönlichen Surround Sound sowie persönliche Navigationsansagen und Telefonie ermöglichen. Zusätzliche Lautsprecher in der A-Säule und Mitteltöner erzeugen einen unvergleichlichen 3D-Surround-Sound.
Das dynamische Interaktionslicht bietet eine Vielzahl von Kommunikationsfunktionen und unterstützt so die Interaktion des Fahrzeugs mit den Insassen. Es umspannt unterhalb der Frontscheibe mittels eines großzügigen Bogens den Innenraum und das Cockpit.
Beeindruckende Reichweite und Ladeperformance
Leistungsstarke, kompakte und hocheffiziente Elektromotoren sorgen in Kombination mit einer für die PPE neu entwickelten Lithium-Ionen-Batterie aus zwölf Modulen und 180 prismatischen Zellen mit einer Gesamtbruttokapazität von 100 kWh (94,9 kWh netto) für eine Reichweite von 711 Kilometer (A6 Sportback e-tron*) und 678 Kilometer (A6 Avant e-tron*). Der neue Audi A6 e-tron* vermittelt das für Audi typische sportliche Fahrerlebnis mit einer Systemleistung von bis zu 270 kW beim A6 Sportback e-tron*
Der Audi S6 e-tron* stellt eine Systemleistung von 370 kW (405 kW mit Launch Control) bereit. Von 0 bis 100 km/h beschleunigen der S6 Sportback e-tron* und der S6 Avant e-tron* in 3,9 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 240 km/h. Die Reichweite beträgt über 670 Kilometer (S6 Sportback e-tron*) und über 640 Kilometer (S6 Avant e-tron*)
Dank der 800-Volt-Technik und einer serienmäßigen maximalen DC-Ladeleistung von 270 kW sind mit dem Audi A6 e-tron* kurze Ladestopps möglich. So lassen sich an einer entsprechenden Ladesäule (High Power Charging, HPC) in nur zehn Minuten beim A6 Sportback e-tron bis zu
310 Kilometer Reichweite nachladen. In 21 Minuten steigt der State of Charge (SoC) von 10 auf 80 Prozent. Ein intelligentes, hochleistungsfähiges und prädiktives Thermomanagement ist eine wesentliche Voraussetzung für diese überzeugende Ladeperformance.
Ausgestattet mit Plug & Charge, autorisiert sich das Fahrzeug an kompatiblen Ladesäulen beim Einstecken des Ladekabels selbst und schaltet den Ladevorgang an der Säule frei. Die Abrechnung erfolgt vollautomatisch. Wenn eine Ladesäule mit 400-Volt-Technik arbeitet, ist mit dem Audi A6 e-tron* das sogenannte Bankladen möglich. Dabei wird die 800-Volt-Batterie elektrisch in zwei Bänke mit jeweils 400-Volt-Spannung geteilt, die sich dann parallel mit bis zu 135 kW aufladen lassen. An haushaltsüblichen Wallboxen ist ein AC-Laden mit bis zu 11 kW möglich. Eine 22-kW-AC-Lademöglichkeit wird zu einem späteren Zeitpunkt angeboten.
Ein wichtiger Baustein, um die Effizienz und somit die Reichweite des Audi A6 e‑tron* zu erhöhen, ist die weiterentwickelte Rekuperation. Rund 95 Prozent aller im Alltag anliegenden Bremsvorgänge lassen sich darüber abwickeln.
Dabei rekuperiert der Audi A6 e‑tron* mit bis zu 220 kW. Hier spielen die Temperatur und der Ladezustand der Batterie eine wesentliche Rolle. Rekuperiert wird an Vorder- und Hinterachse, wobei aus Effizienzgründen kleinere Verzögerungen an der Hinterachse stattfinden. Zusätzlich ist an der Hinterachse aufgrund der stärkeren E-Maschine eine höhere Rekuperationsleistung möglich.
Das aus bisherigen e-tron Modellen bekannte integrated Brake System (iBS) wurde im Rahmen der Premium Platform Electric deutlich weiterentwickelt. So ist erstmalig das beschriebene achsindividuelle Bremsblending zwischen der mechanischen Reibbremse und der elektrischen Rekuperationsbremse über die E-Maschinen möglich.
Auch im Audi A6 e-tron* gibt es – typisch für Audi – die Option der zweistufigen Schubrekuperation, einstellbar über die Paddles am Lenkrad. Zudem ist das Segeln möglich. Hier rollt das Fahrzeug ohne zusätzliches Schleppmoment, wenn der Fuß vom Fahrpedal genommen wird. Als weitere Variante verfügt der A6 e-tron* über die Fahrstufe „B“, die dem umgangssprachlichen „One-Pedal-Feeling“ nahekommt. Dieser Modus bietet die stärkste Rekuperationsverzögerung. Bei vorausschauender Fahrweise können in der Fahrstufe „B“ fast alle Verzögerungen ohne Betätigung des Bremspedals erfolgen.
Präzise Fahrdynamik, hoher Komfort
Die Audi DNA zeigt sich auch beim Fahrwerk: Hier gibt es eine exakt definierte Abstimmungsphilosophie. Dabei werden die beteiligten Fahrwerkregelsysteme präzise aufeinander abgestimmt. Die fahrdynamischen Eigenschaften des A6 e-tron* beeinflussen maßgeblich die sehr direkt abgestimmte Vorderachse. Das Fahrzeug wirkt dadurch besonders agil.
Die optionale adaptive air suspension – eine Luftfederung samt geregelter Dämpfung – verleiht dem Fahrzeug eine große Spreizung zwischen hohem Abrollkomfort und sportlichem Handling. Je nach Geschwindigkeit und individuellen Wünschen passt sie sich an die Straßengegebenheiten an und regelt die Höhenlage der Karosserie auf vier unterschiedlichen Niveaus.
Eine Besonderheit ist im Audi drive select der Modus efficiency. In diesem Modus senkt das Fahrwerk die Karosserie geschwindigkeitsabhängig um 20 Millimeter ab und verbessert so die Aerodynamik des Fahrzeugs. Dies dient der Optimierung des Verbrauchs und steigert die Reichweite.
Der heckbetonte Allradantrieb des Audi S6 e-tron* fördert bei einer insgesamt sehr variablen Allradverteilung die fahrdynamischen Eigenschaften. Die unterschiedliche Dimensionierung der E-Maschinen an Hinter- und Vorderachse ermöglicht auch bei Volllast eine hecklastige Momentenverteilung. Audi S6 e-tron und A6 e-tron* sind mit Mischbereifung an Vorder- und Hinterachse ausgestattet, was die Stabilität und die Sportlichkeit weiter verbessert.
Allzeit bereit, zu unterstützen: die Fahrerassistenzsysteme
Was die Fahrerassistenzsysteme des neuen A6 e-tron* betrifft, stellt Audi eine Vielzahl von Funktionen zur Verfügung, die den Alltag erleichtern und die Sicherheit im Straßenverkehr für alle Verkehrsteilnehmenden deutlich steigern.
Ein Novum für den A6 e-tron* ist der Adaptive Fahrassistent plus. Dieser unterstützt die fahrende Person beim Beschleunigen, Bremsen, Halten von Geschwindigkeit und eingestelltem Abstand sowie bei der Spurführung. Dadurch kann der Fahrkomfort speziell auf Langstrecken gesteigert werden. Neben verschiedenen Sensoren nutzt das System je nach Region hochauflösende Kartendaten und in der Cloud berechnete Schwarmdaten anderer Fahrzeuge zur Verbesserung des Fahrverhaltens. Aus einer Fusion dieser Informationen berechnet es den vorausliegenden Streckenverlauf und ermöglicht ein komfortables Fahrerlebnis im gesamten Geschwindigkeitsbereich und in Stausituationen.
Mit dem Marktstart sind serienmäßig der Parkassistent plus, eine Rückfahrkamera, der verkehrszeichenbasierte Geschwindigkeitsbegrenzer, die kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung, der Adaptive Geschwindigkeitsassistent, die Einparkhilfe plus mit Distanzanzeige und die Ablenkungs- und Müdigkeitserkennung.
Markteinführung und Preise
Zum Marktstart Anfang September erscheint in Österreich der S6 e-tron* (370 kW) mit quattro-Antrieb, als Sportback und Avant. Zu einem späteren Zeitpunkt, folgen weitere Modelle. Die Preise stehen aktuell noch nicht fest, werden mit Start Vorverkauf bekanntgegeben.
* Verbrauchs- und Emissionswerte** der genannten Modelle:
Audi S6 Sportback e‑tron
Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 16,7–15,7;
CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 0
Audi S6 Avant e‑tron
Stromverbrauch kombiniert in kWh/100 km: 17,4–16,4;
CO2-Emissionen kombiniert in g/km: 0
** Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt. Am 1. Januar 2022 hat der WLTP-Prüfzyklus den NEFZ-Prüfzyklus vollständig ersetzt, sodass für nach diesem Datum neu typgenehmigte Fahrzeuge keine NEFZ-Werte vorliegen. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z. B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Kraftstoffverbrauch, den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.
Wegen der realistischeren Prüfbedingungen sind die nach dem WLTP gemessenen Kraftstoffverbrauchs- und CO2-Emissionswerte in vielen Fällen höher als die nach dem NEFZ gemessenen. Dadurch können sich seit dem 1. September 2018 bei der Fahrzeugbesteuerung entsprechende Änderungen ergeben. Weitere Informationen zu den Unterschieden zwischen WLTP und NEFZ finden Sie unter www.audi.at/wltp.
Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und bei der DAT Deutsche Automobil Treuhand GmbH, Hellmuth-Hirth-Str. 1, 73760 Ostfildern oder unter http://www.dat.de unentgeltlich erhältlich ist.
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