Der neue ID. Buzz und der neue ID. Buzz Cargo
- Raum zum Leben: Der ID. Buzz bietet fünf Personen und ihrem gesamten Gepäck Platz für Reise, Sport und Alltag
- Raum zum Arbeiten: Der neue ID. Buzz Cargo ist einer der nachhaltigsten Transporter – ein robustes Hightech-Werkzeug
- Interaktive Assistenzsysteme: „Travel Assist“ mit neuer Schwarmdatennutzung weist Weg zum automatisierten Fahren
- CO2-freie Langstrecke: Bis zu 420 km Reichweite, einfacher Laden per „Plug & Charge“, optimal koordiniert per E-Routenplanung
Er ist das Spiegelbild einer neuen automobilen Zeit: der ID. Buzz. In Europa hat Volkswagen Nutzfahrzeuge bereits den Verkauf gestartet; die ersten Exemplare werden im Spätherbst an ihre Besitzer ausgeliefert. Zwei Versionen gibt es: den ID. Buzz als Bus und den ID Buzz Cargo als Transporter. Beide rein elektrisch. An Bord ein Open Space mit viel Raum zum Leben, Reisen und Arbeiten. Bis zu 420 km Reichweite, in rund 30 Minuten an einer Schnellladesäule wieder aufgeladen. Der ID. Buzz – ein avantgardistisches Auto für Familien, aktive Menschen und Firmen. Schon als Studie hat er die Welt elektrisiert. Jetzt kommt die Serienversion des ID. Buzz auf die Straße.
Im ID. Buzz verschmelzen die Eigenschaften eines Multitools mit einem der erfolgreichsten Designs aller Zeiten. Der Stil ist ikonisch klar und ebenso kraftvoll wie freundlich. Die knackig kurzen Überhänge der aerodynamischen Karosserie (cw 0,29) korrespondieren visuell mit den agilen Fahreigenschaften. Der 150 kW (204 PS) starke E-Antrieb stellt sofort sein maximales Drehmoment von 310 Nm zur Verfügung. Die Folge ist ein sehr spontanes Ansprechverhalten. Dank des Heckantriebs (wie beim Ur-Bulli T1) gibt es darüber hinaus keine Antriebseinflüsse in der Lenkung. Die tief im Wagenboden integrierte 77-kWh-Batterie (Energiehalt netto) senkt den Schwerpunkt und verringert trotz des hohen Karosserieaufbaus Wankbewegungen auf ein Minimum. Das Gewicht ist mittig im Fahrzeug verteilt; und das sorgt für ein neutrales Fahrverhalten. Klein ist aufgrund der großen Radhäuser zudem der Wendekreis von 11,1 Metern. All das macht den ID. Buzz auch in der City zum idealen Begleiter.
Laden mit bis zu 170 kW. Im kombinierten Zyklus der WLTP-Norm liegt die Reichweite des ID. Buzz bei bis zu 420 km; die des ID. Buzz Cargo beträgt bis zu 420 km. Geladen wird die Batterie zu Hause, in der Firma oder an öffentlichen AC-Ladepunkten mit 11 kW. An DC-Schnellladesäulen steigt die Leistung auf bis zu 170 kW. Mit dieser Power ist das Laden in 30 Minuten erledigt (5 auf 80 Prozent). An kompatiblen DC-Schnellladesäulen können beide Modelle zudem via „Plug & Charge“ geladen werden; dabei kommunizieren sie über den Ladestecker mit der Ladesäule – Freischaltung und Abrechnung laufen automatisch, ohne Ladekarten oder Apps.
Neueste Assistenzsysteme und Software. Auf Wunsch stehen neue Assistenzsysteme wie der „Travel Assist“ mit Schwarmdatennutzung und assistiertem Spurwechsel zur Verfügung. Ebenfalls neu: „Park Assist Plus“ mit Memory-Funktion für das automatische Einparken in die heimische Garage, in das Carport oder auf den Firmenstellplatz. Viele Assistenzsysteme wie „Car2X“ (warnt im Nahumfeld vor Gefahren) und der „Front Assist“ mit Fußgänger- und Radfahrererkennung (Notbremsassistent) sind serienmäßig an Bord. Die Steuergeräte des ID. Buzz verlassen zudem mit der neuesten Volkswagen Software das Werk. Es ist die ID. Softwareversion 3.2. Aktualisiert wird sie bei Bedarf „Over the Air“ und damit ohne Werkstattbesuch.
Großes Eroberungspotenzial. Konzeptionell bereichert der ID. Buzz die Elektromobilität um eine neue Facette. Carsten Intra, CEO der Marke Volkswagen Nutzfahrzeuge: „Kein anderer Automobilhersteller hat ein vergleichbares, rein elektrisches Bus- und Transporter-Duo im Programm. Das avantgardistische Technologie- und Design-Konzept des ID. Buzz und ID. Buzz Cargo ist weltweit einzigartig.“ Die Baureihe besitzt damit ein großes Potenzial, neue Zielgruppen zu erobern. Dazu Thomas Schäfer, Mitglied des Vorstands der Volkswagen AG und Leiter der Markengruppe Volumen: „Der ID. Buzz spricht unterschiedlichste Kunden an – Familien, Leute mit großem Platzbedarf fürs Hobby sowie Unternehmer und Handwerker. Für den ID. Buzz werden sich Umsteiger aus der SUV- und der Van-Welt ebenso entscheiden wie Bulli-Fans, die elektrisch fahren möchten. Damit ist dieses Modell von herausragender Bedeutung für Volkswagen und Volkswagen Nutzfahrzeuge.“
Langer Radstand. Beide ID. Buzz sind mit 4.712 mm identisch lang. Weit gestreckt ist der Radstand von 2.989 mm. Der Platz zwischen den Achsen wird im ID. Buzz optimal genutzt. Hoch sind der ID. Buzz und der ID. Buzz Cargo je nach Ausstattung zwischen 1.927 und 1.951 mm. In der Breite messen beide ID. Buzz ohne Außenspiegel 1.985 mm. Tief nach unten reicht mit 632 mm die Ladekante des ID. Buzz und ID. Buzz Cargo.
ID. Buzz als Fünfsitzer. Der geräumige ID. Buzz ist als Bus ebenso ideal auf die Familie und Freizeit wie auf den geschäftlichen Einsatz zugeschnitten. Fahrer und Beifahrer nehmen auf Einzelsitzen Platz, die serienmäßig zur Fahrzeuginnenseite mit einstellbaren Armlehnen ausgestattet sind. Im Fond kommt eine 40 zu 60 geteilte Dreiersitzbank zum Einsatz, deren Lehnen umklappbar sind. Darüber hinaus können die zwei Sitzbankelemente bis zu 150 mm in der Länge verschoben werden, um je nach Bedarf mehr Beinfreiheit oder zusätzlichen Gepäckraum zu generieren. Serienmäßig sind die zwei Schiebetüren des Bus. Hinter der großen Heckklappe erschließt sich – mit fünf Personen an Bord – ein 1.121 Liter großer Gepäckraum (bis zur Oberkante der Lehnen in der zweiten Sitzreihe beladen). Wird die zweite Sitzreihe umgeklappt, steigt das Volumen auf 2.205 Liter.
ID. Buzz Cargo als Transporter. Mit dem ID. Buzz Cargo nimmt einer der weltweit modernsten Transporter Fahrt auf. Er wird serienmäßig mit drei Sitzplätzen im Fahrerhaus angeboten: Fahrersitz plus Doppelsitzbank. Auf Wunsch ist ebenso ein Einzelsitz für den Beifahrer erhältlich. Hinter den Sitzen folgt eine feste Trennwand zum Laderaum. Optional gibt es diese Trennwand mit einem Fenster und/oder einer Durchladeöffnung. Der Laderaum ist 3.900 Liter groß und bietet Platz für zwei Europaletten. Ausgestattet ist der ID. Buzz Cargo mit einer weit öffnenden Heckklappe und einer Schiebetür auf der Beifahrerseite. Optional ist der Transporter mit einer zusätzlichen Schiebetür auf der Fahrerseite sowie Heckflügeltüren erhältlich.
Made in Germany. Produziert werden der neue ID. Buzz und ID. Buzz Cargo zusammen mit dem 2021 eingeführten neuen Multivan (intern T7, optional als Plug-in-Hybrid) und dem T6.1 (u.a. Transporter, Caravelle und California) im deutschen Werk Hannover, dem Hauptsitz von Volkswagen Nutzfahrzeuge.
Im Detail
ELEKTRISCHER ANTRIEB – AGIL, KRAFTVOLL UND EFFIZIENT
Modularer E-Antriebsbaukasten. Der ID. Buzz und ID. Buzz Cargo basieren technisch auf dem Modularen E-Antriebsbaukasten (MEB) des Volkswagen Konzerns. Das MEB-System setzt sich im ID. Buzz aus dem Elektromotor (permanentmagneterregte Synchronmaschine, kurz PSM), einer Leistungselektronik, einem automatischen 1-Gang-Getriebe, den zwölf Modulen der im Wagenboden platzsparend angeordneten Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie und verschiedenen im Vorderwagen integrierten Zusatzaggregaten zusammen. Die Batterie bietet einen Energiegehalt von 77 kWh netto (82 kWh brutto). Die Leistungselektronik managt den Hochvoltenergiefluss zwischen Motor und Batterie und wandelt dabei den im Akku gespeicherten Gleichstrom (DC) in Wechselstrom (AC) um. Über einen sogenannten DC/DC-Wandler wird parallel die Bordelektronik mit 12V Spannung versorgt.
150 kW Leistung und bis zu 420 km WLTP-Reichweite. Der E-Motor des ID. Buzz ist in die angetriebene Hinterachse integriert und entwickelt eine Leistung von 150 kW (204 PS). Zu den Eigenschaften der nahezu lautlosen E-Maschine gehört die Tatsache, dass sie aus dem Stand heraus ihr maximales Drehmoment von 310 Nm zur Verfügung stellt. Und das sorgt für eine sehr gute Anfahr-Performance. Beide ID. Buzz sind nach 10,2 Sekunden 100 km/h schnell. Bei 145 km/h und damit oberhalb der für gewöhnlich geltenden Höchst- oder Richtgeschwindigkeit auf Schnellstraßen wird die Vmax elektronisch abgeregelt. Die Reichweite des fünfsitzigen ID. Buzz beträgt nach der aktuellen WLTP-Norm bis zu 420 km. Ebenfalls nach WLTP verbraucht der ID. Buzz Pro 21,7 bis 20,5 kWh/100 km. Die entsprechenden Werte des ID. Buzz Cargo: bis zu 420 km und 22,2 bis 20,4 kWh/100 km.
Laden mit 11 kW. Geladen wird die Lithium-Ionen-Hochvoltbatterie über einen Anschluss im hinteren Bereich auf der Beifahrerseite. Geschieht das zu Hause und in der Firma an der Wallbox oder unterwegs an öffentlichen Ladepunkten mit einer AC-Ladeleistung von 11 kW, ist die Batterie in 07:30 Stunden wieder vollständig mit neuer Power versorgt (0 bis 100 Prozent). Volkswagen bietet mit dem ID. Charger, ID. Charger Connect (u.a. plus LAN, WiFi-Steuerung via App) und ID. Charger Pro (zusätzlich zu ID. Charger Connect mit zertifiziertem Energiezähler) ein eigenes 11-kW-Wallbox-Programm an. Mit dem neuen ID. Charger Travel – eine Art mobile Wallbox – lässt sich der ID. Buzz zudem auch auf Reisen mit der je nach Netz maximal zulässigen Leistung laden.
Laden mit 170 kW. Unterwegs kann der ID. Buzz an DC-Schnellladesäulen mit einer Ladeleistung von bis zu 170 kW geladen werden. In diesem Fall ist die Batterie in ca. 30 Minuten von 5 bis auf 80 Prozent geladen. Wer also zum Beispiel eine Strecke von Amsterdam nach Paris (ca. 520 km) zurücklegen möchte, dem reicht zwischendurch ein Ladestopp als Kaffeepause, um mit einer guten Restreichweite in die Zielstadt zu fahren. Ladekarten und Apps zur Authentifizierung an der Säule sind dabei dank des neuen „Plug & Charge“ immer häufiger überflüssig: Stattdessen werden die Abrechnungsdaten an kompatiblen DC-Ladesäulen über den Ladestecker des ID. Buzz ausgetauscht. Im Detail funktioniert das wie folgt: Sobald das Ladekabel eingesteckt wird, startet eine verschlüsselte und sichere Kommunikation nach dem sogenannten ISO-15118-Standard zwischen dem ID. Buzz und der Säule. Diese Authentifizierung dauert nur wenige Sekunden. Dann beginnt der Ladevorgang – eine Ladekarte oder App zur Zahlung ist hier nicht mehr nötig. „Plug & Charge“ kommt im Netz von Ionity, Aral, bp, Enel, EON sowie Iberdrola und Eviny zum Einsatz. Zudem laufen bereits Gespräche mit weiteren großen Anbietern.
SOFTWARE – PER OVER-THE-AIR-UPDATES IMMER AKTUELL
Neue ID. Software 3.2. Der ID. Buzz Pro und ID. Buzz Cargo verlassen mit der neuesten Volkswagen Software das Produktionswerk im deutschen Hannover. Aktuell ist es die ID. Software 3.2. Sie ermöglicht unter anderem an kompatiblen DC-Schnellladesäulen die Ladefunktion „Plug & Charge“. Darüber hinaus ist die Planung von Langstrecken mit der ID. Software 3.2 besonders einfach, da das Navigationssystem des ID. Buzz die Ladestopps intelligent und automatisch mit in die Routenplanung integriert (E-Routenplaner). In der neuesten Version wurde dabei der Routen-Algorithmus verbessert. Zudem bietet das System verfeinerte Einstellungsmöglichkeiten für die persönlichen Präferenzen: Unter anderem gibt es nun zum Beispiel eine Ladezeitoptimierung, um auf Wunsch am letzten Ladestopp vor dem Ziel nicht unnötig lange zu laden. Zudem wird es möglich sein, die Streamingdienste Apple Music und Spotify auch ohne gekoppeltes Smartphone via Infotainmentsystem zu nutzen. Auf ein Highend-Niveau wurde mit dem neuesten Software-Update auch die intuitiv nutzbare Sprachsteuerung („Hallo ID.“) des ID. Buzz gehoben.
„Over the Air“ als neuer Update-Standard. Per Over-the-Air-Updates wird die Software und damit das Betriebssystem des ID. Buzz auf dem aktuellen Stand gehalten. Die Updates werden direkt auf die Hochleistungsrechner der Fahrzeuge übertragen. Die sehr schnellen Rechner übernehmen dabei Funktionen, die zuvor auf viele Steuergeräte verteilt wurden.
ASSISTENZSYSTEME – UNTERWEGS ZUM AUTOMATISIERTEN FAHREN
Innovative Assistenzsysteme. Der neue ID. Buzz ist eines der progressivsten Fahrzeuge seiner Klasse. Diese Tatsache spiegelt sich par excellence im Spektrum der Assistenzsysteme wider. Viele der Systeme, etwa „Car2X“ (Schwarmdatennutzung ermöglicht Warnungen vor Gefahren im direkten Umfeld), der „Front Assist“ mit Fußgänger- und Radfahrererkennung (Umfeldbeobachtungssystem mit Notbremsfunktion), der proaktive Insassenschutz (u.a. Gurtstraffung im Notfall) sowie beim ID. Buzz Pro die Verkehrszeichenerkennung und der Spurhalteassistent „Lane Assist“ gehören zur Serienausstattung. Optional stehen die zwei neuesten Systeme zur Verfügung: der „Travel Assist“ mit Schwarmdatennutzung und assistiertem Spurwechsel sowie der „Park Assist Plus“ mit Memory-Funktion für das automatisierte Einparken. Die zwei neuen Systeme im Detail:
„Travel Assist“ jetzt mit Schwarmdatennutzung. Der optionale „Travel Assist“ nutzte bislang ausschließlich die Infrarot-, Radar- und Kamera-Sensorik sowie die Navigationsdaten für die assistierte Längs- und Querführung: Sobald der Fahrer den „Travel Assist“ über eine Taste im Multifunktionslenkrad aktiviert und eine Wunschgeschwindigkeit festlegt, hält der Volkswagen dieses Tempo, reagiert automatisch auf Geschwindigkeitsbegrenzungen und Fahrzeuge vor ihm und folgt im Rahmen der Systemgrenzen selbständig der Fahrspur (adaptive Spurführung). Bislang war für die aktiv arbeitende Spurführung das Erkennen der linken und rechten Fahrbahnbegrenzung notwendig. Dank der (durch die aktuelle Software möglichen) Nutzung von Schwarmdaten via „Travel Assist“ hält der ID. Buzz auch dann die Spur, wenn nur eine Fahrbahnbegrenzung vorhanden ist. Der „Travel Assist“ mit Schwarmdaten ruft dazu die anonym an ein Backend-System (Server) übertragenen Daten anderer Fahrzeuge im Nahumfeld ab, um sie in die Spurführung zu integrieren. Die adaptive Spurführung steht so auch bei schwierigen Fahrbahnbedingungen konstant zur Verfügung. Die Nutzung der Schwarmdaten ermöglicht zudem erstmals auf der Autobahn einen assistierten Spurwechsel: Der „Travel Assist“ bietet dem Fahrer dabei im digitalen Cockpit ab Geschwindigkeiten von 90 km/h einen automatisierten Spurwechsel an, sofern das relevante Umfeld des Fahrzeugs frei ist. Tippt der Fahrer dann den Blinker, führt der ID. Buzz eigenständig den Spurwechsel durch. Der Fahrer ist dabei allerdings nach wie vor für das Geschehen verantwortlich.
„Park Assist Plus“ merkt sich den Weg. Der „Park Assist Plus“ ist ein bekanntes Volkswagen System. Es ermöglicht sprichwörtlich auf Knopfdruck das automatische Einparken in Längs- und Querparklücken. Aus Längsparklücken fädelt sich der ID. Buzz auf Wunsch auch wieder aus. Der Fahrer muss das Geschehen nur überwachen, aber nicht mehr selbst lenken, bremsen oder beschleunigen. Der neue „Park Assist Plus“ mit Memory-Funktion geht einen Schritt weiter: Mit diesem System kann der Fahrer individuelle Parkmanöver abspeichern, die der Wagen danach automatisch ausführt – etwa um in die Garage oder in ein Carport zu fahren. Und so funktioniert es: Der Parkvorgang muss vom Fahrer bei Geschwindigkeiten von unter 40 km/h einmal manuell durchgeführt werden; selbst Fahrtrichtungswechsel sind möglich. Der „Park Assist Plus“ merkt sich im entsprechend aktivierten Modus den zurückgelegten Weg, der bis zu 50 Meter lang sein darf. Am Ende dieser Lernphase drückt der Fahrer eine Taste zum Speichern, fertig. Fünf verschiedene Einparkmanöver können im System hinterlegt werden. Der Clou dabei: Erkennt der ID. Buzz eines der gespeicherten Szenarien, bietet er automatisch das assistierte Einparken an.
FAHRWERK – PKW-FAHRKOMFORT IM ID. BUZZ UND ID. BUZZ CARGO
Höchstmaß an Komfort und Sicherheit. Der ID. Buzz und ID. Buzz Cargo sind mit einem großen Spektrum elektronischer Assistenzsysteme ausgestattet, die permanent das optimale Fahrverhalten im Blick haben. Die Basis für ein hohes Maß an Komfort und Sicherheit bildet dabei das analoge Grundlayout des Fahrwerks. Vorn kommt eine McPherson-Achse mit Feder-Dämpferbeinen zum Einsatz. Das Pendant im Heck ist eine hochmoderne Mehrlenkerachse. Letztere sorgt dafür, dass die Quer- und Längskräfte ideal voneinander getrennt werden. Beide Achsen bauen sehr kompakt. Groß sind indes die Spurbreiten von 1.673 mm (vorn) und 1.670 mm (hinten). Die kompakte Bauweise der Vorderachse ermöglicht einen kleinen Wendekreis von 11,09 Metern. Im Heckbereich sorgt die große Spurweite für eine üppige Durchladebreite zwischen den Radkästen. Sie beträgt 1.204 mm im Gepäckraum des Fünfsitzers und 1.230 mm im Laderaum des Transporters.
Erster Bulli mit 21-Zoll-Rädern. Für den ID. Buzz Pro sind Räder in den Größen 18, 19, 20 und 21 Zoll erhältlich. Die maximale Radgröße des ID. Buzz Cargo beträgt 20 Zoll. Bestückt sind die Felgen mit rollwiderstandsoptimierten Reifen. Die Vorderreifen sind stets schmaler als die Hinterreifen; das sorgt für ein Plus an Agilität. Verzögert wird der
ID. Buzz vorn über Scheibenbremsen mit einem Durchmesser von bis zu 382 mm (je nach Felgengröße); hinten besitzen beide Versionen verschleißfreie Trommelbremsen.
Rekuperieren statt klassisch bremsen. Über die Rekuperationsintensität des E-Antriebs kann der ID. Buzz ohne Eingriff der Achsbremsen verzögert werden. Dabei wird die kinetische Energie in elektrische Energie umgewandelt und in die Batterie eingespeist. Im Automatikmodus „D“ (Drive) segelt der ID. Buzz, sobald der Fahrer den Fuß vom Drive-Pedal hebt – die E-Maschine läuft frei mit und bietet dabei keinen Widerstand. In diesem Fall erhöht das Rollen des Fahrzeugs die Reichweite. Im Automatikmodus „B“ (Brake) – der wie „D“ ebenfalls über einen kleinen Lenkstockhebel aktiviert wird – verzögert der ID. Buzz, sobald der Fahrer das Drive-Pedal lockert. Die Rekuperationswirkung ist nun so groß, dass die normalen Bremsen kaum noch zum Einsatz kommen. Insbesondere auf Bergabpassagen ist das sinnvoll, da die Radbremsen geschont und sehr viel Energie zurückgewonnen werden. Eine entscheidende Rolle übernimmt hier der eBV, der elektrische Bremskraftverstärker: Bis zu einer Verzögerungsanforderung von etwa 0,3 g – das entspricht rund 100 kW Rekuperationsleistung – bremst der ID. Buzz allein via Antrieb.
EXTERIEUR – DNS DES T1-BULLI FÜR DIE ZUKUNFT NEU INTERPRETIERT
Radstand auf Niveau des T6.1. Der neue ID. Buzz startet als fünfsitziger Bus sowie als zwei- oder dreisitziger Transporter (Cargo). Lang sind beide Versionen des ID. Buzz 4.712 mm. Weit gestreckt ist mit 2.989 mm der Radstand. Zur Einordnung: Ein aktueller T6.1 ist bei gleichem Radstand insgesamt 192 mm länger. Der Platz zwischen den sehr kompakt bauenden Achsen wird im ID. Buzz optimal genutzt. Hoch sind der ID. Buzz und der ID. Buzz Cargo je nach Ausstattung zwischen 1.927 und 1.951 mm (T6.1: 1.985 mm). In der Breite ergeben sich ohne Außenspiegel 1.985 mm; damit ist die neue Modellreihe 81 mm breiter als ein T6.1. Mit Außenspiegeln messen beide ID. Buzz 2.212 mm in der Breite.
Ikonisch und aerodynamisch. Das Designkonzept der 2017 in Detroit als Weltpremiere gezeigten Studie des ID. Buzz wurde für die Serienversion konsequent weiterverfolgt und perfektioniert. Dazu gehören extrem kurze Karosserieüberhänge, der maximal genutzte Raum auf einer minimalen Verkehrsfläche, die Einteilung des Karosseriedesigns in eine untere und obere Ebene sowie die ikonische Frontpartie im Stil des legendären T1 mit einer V-förmigen Haube zwischen den charismatischen Scheinwerfern. Schon der T1, der erste Bulli überhaupt, folgte mit seinem Design der Funktion. Form follows function – dieser zentrale Lehrsatz der Automobilkonstruktion – gilt auch für das Design des ID. Buzz. Die ikonisch-klare Forme steht hier einer hervorragenden Aerodynamik gegenüber: Der ID. Buzz kommt auf einen cw-Wert von 0,29. Das senkt den Stromverbrauch und erhöht die Reichweite.
Serienmäßiges LED-Licht. Der ID. Buzz setzt wie der neue Multivan voll auf LEDs. Vorn sind es charismatisch gestylte LED-Scheinwerfer. Als LED-Streifen ausgeführt ist auch die schmale Querspange zwischen den Scheinwerfern. Mittig in die Querspange als Hommage an den T1 integriert: das größer als bei allen anderen aktuellen Volkswagen ausgeführte VW-Logo. Im Heckbereich differenziert sich der ID. Buzz über die horizontal statt vertikal angeordneten LED-Rückleuchten vom T6.1 und zeigt in diesem Detail eine deutliche Nähe zum neuen Multivan. Anders als dort, werden die LED-Rückleuchten des ID. Buzz jedoch erstmals bei einem Modell von Volkswagen Nutzfahrzeuge über eine durchgehende Lichtleiste miteinander verbunden. Optional wird der ID. Buzz mit den „IQ.LIGHT – LED-Matrixscheinwerfern“ angeboten. Sie leuchten die Fahrbahn und vorausschauend Kurven interaktiv aus.
ID. Buzz mit ikonischer Zweifarblackierung. Volkswagen Nutzfahrzeuge bietet den ID. Buzz und ID. Buzz Cargo – so ist es Tradition für den Bulli – alternativ zu den Grundfarben mit verschiedenen Zweifarblackierungen an. Insgesamt besteht das Spektrum aus elf verschiedenen Farbvarianten: ein Uni-Lack („Candy weiß“), fünf Metallic-Lacke („Monosilber“, „Limonengelb“, „Starlight Blue“, „Energetic Orange“ und „Bay Leaf Green“), eine Perleffekt-Lackierung („Deep black“) und vier Zweifarblackierungen. Wird der Bulli in einer der Zweifarblackierungen bestellt, ist der obere Bereich inklusive Dach und der V-förmigen Frontklappe stets in „Candy weiß“ gehalten. Die Flächen unterhalb der umlaufenden Charakterlinie sind in diesem Fall wahlweise in einem der vier Metallic-Töne „Limonengelb“, „Starlight Blue“, „Energetic Orange“ oder „Bay Leaf Green“ ausgeführt.
INTERIEUR – REICHLICH PLATZ FÜR EIN LEBEN IN FAHRT
Passagier- und Gepäckraum des ID. Buzz. Fahrer und Beifahrer nehmen im fünfsitzigen ID. Buzz auf Einzelsitzen Platz, die serienmäßig zur Fahrzeuginnenseite mit einstellbaren Armlehnen ausgestattet sind. In den höheren Ausstattungsversionen haben die Vordersitze auch außen eine Armlehne. Die Topversionen der Sitze sind komplett elektrisch einstellbar und besitzen sowohl eine Memory- als auch Massagefunktion. Individuell einstellen lassen sich die Vordersitze um bis zu 245 mm in der Länge und 61,5 mm in der Höhe. Im Fond kommt eine Dreiersitzbank zum Einsatz, deren Lehnen 40 zu 60 geteilt umklappbar sind. Darüber hinaus ist die Rücksitzbank komplett oder 40 zu 60 um 150 mm in der Länge verschiebbar, um je nach Bedarf mehr Beinfreiheit oder zusätzlichen Gepäckraum zu generieren. Serienmäßig sind die zwei Schiebetüren des Bus. Sie lassen sich optional ebenso elektrisch öffnen und schließen wie die Heckklappe. Hinter ihr erschließt sich – mit fünf Personen an Bord – ein 1.121 Liter großer Gepäckraum (bis zur Oberkante der Lehnen in der zweiten Sitzreihe beladen). Wird die zweite Sitzreihe umgeklappt, steigt das Ladevolumen auf 2.205 Liter. Bis zu 469 kg können im Fünfsitzer zugeladen werden.
Passagier- und Laderaum des ID. Buzz Cargo. Der ID. Buzz Cargo wird serienmäßig mit drei Sitzplätzen im Fahrerhaus angeboten: Fahrersitz plus Doppelsitzbank. Alternativ ist der ID. Buzz Cargo auch mit einem Einzelsitz für den Beifahrer bestellbar. Hinter den Sitzen folgt eine feste Trennwand zum Laderaum. Optional gibt es diese Trennwand mit einem Fenster und/oder einer Durchladeöffnung. Der Laderaum ist 3.900 Liter groß und bietet Platz für zwei Europaletten. Die maximale Zuladung des ID. Buzz Cargo beträgt 550 kg. Via Verzurrösen kann die Ladung im Boden und über Schienen in den Seitenwänden gesichert werden. Der ID. Buzz Cargo ist mit einer weit öffnenden Heckklappe und einer Schiebetür auf der Beifahrerseite ausgestattet. Als Sonderausstattung ist der Transporter mit Heckflügeltüren erhältlich.
Optisch schwebende Displays. Einsteigen bedeutet im neuen ID. Buzz hochzusteigen. Typisch Bulli also, die erhöhte, bequeme Sitzposition. So war es schon im T1; so ist es im T6.1; so ist es im neuen Multivan; und so ist es nun auch im ID. Buzz. Darauf abgestimmt, baut die Instrumententafel des neuen Busses und Transporters ebenfalls sehr hoch. Und auch das ist typisch für einen Bulli. Alle Anzeigen sind digital ausgeführt und befinden sich auf einer ergonomisch optimalen Sichtachse. Das Cockpit vor dem Fahrer bildet ein freistehendes Display (5,3 Zoll in der Diagonale). Zentral in der Mitte des Dashboards angeordnet ist das mit einem großen Touchdisplay ausgerüstete Infotainmentsystem. Das serienmäßige System trägt die Bezeichnung „Ready 2 Discover“. Es ist mit einem 10-Zoll-Touchscreen ausgestattet. Das optionale Navigationssystem „Discover Pro“ bietet einen 12-Zoll-Screen. Je nach Version serienmäßig an Bord sind „App-Connect“ (inklusive „App-Connect Wireless“) zur Smartphone-Einbindung und DAB+ (digitaler Radioempfang).
„We Connect“ und „We Connect Plus“. Der ID. Buzz ist mit einer Online-Connectivity-Unit (OCU) ausgestattet, in die eine SIM-Karte (eSIM) integriert ist. Über die OCU greift das neueste Modell von Volkswagen Nutzfahrzeuge auf das immer umfangreichere Spektrum der Online-Dienste und Fahrzeugfunktionen von „We Connect“ und „We Connect Plus“ zu. Kostenfrei und ohne Laufzeitbeschränkung stehen die „We Connect“-Funktionen zur Verfügung. Das Spektrum von „We Connect Plus“ ist ohne Navigationssystem für ein Jahr kostenlos an Bord; mit dem Navigationssystem „Discover Pro“ ist „We Connect Plus“ drei Jahre serienmäßig dabei. Zu den neuesten Funktionen von „We Connect“ gehören „Plug & Charge“, die „Temperaturhinweise“ und der „Battery Care Mode“. „Plug & Charge“ ermöglicht an kompatiblen DC-Schnellladesäulen das besonders einfach gestaltete Laden ohne Ladekarte oder App. Der Dienst „Temperaturhinweise“ erinnert je nach Wetterprognose und Ladestand daran, das Fahrzeug zu laden. Der „Battery Care Mode“ ist eine Ladefunktion, der die Dauerhaltbarkeit der Hochvoltbatterie optimiert. Hat der Fahrer den „Battery Care Mode“ aktiviert, wird die obere Ladegrenze auf 80 Prozent gesetzt. Das schont die Batterie. Bei Bedarf – etwa auf der Langstrecke – kann der „Battery Care Mode“ manuell deaktiviert und die Batterie zu 100 Prozent geladen werden. Weiterentwickelt wurde die „Online-Sonderzielsuche“ als Navigationsfunktion von „We Connect Plus“.
In-Car Shop und In-Car Apps. Via In-Car Shop des Infotainmentsystems können die ID. Buzz Besitzer künftig individuell weitere Apps respektive Dienste erwerben und herunterladen. Zu diesen neuen Diensten und Apps gehören Spotify und Apple Music, die an Bord des ID. Buzz somit fortan auch ohne gekoppeltes Smartphone genutzt werden können. Einfach die App laden, einmalig mit den jeweiligen Zugangsdaten anmelden, fertig.
Vor und zurück per intuitiver Drehfunktion. Das automatische Getriebe wird über einen Lenkstockhebel bedient: aus der Neutralstellung „N“ einen Dreh nach vorn auf „D“ (Drive) und es geht vorwärts. Eine Stufe weiter folgt „B“ (Brake); in diesem Fall ist beim Vorwärtsfahren die Rekuperationsleistung des E-Antriebs so stark, dass der Fahrer kaum noch die Bremse betätigen muss – besonders auf Passagen mit Gefälle der ideale Drive-Modus. Aus „N“ einen Dreh zurück auf „R“ und der ID. Buzz fährt rückwärts.
USB-Schnittstellen mit 45 Watt Leistungsabgabe. Die Bus-Version ist mit bis zu acht USB-C-Schnittstellen ausgestattet: Rechts vom Lenkrad sind zwei USB-C-Aufnahmen und eine Ablage für das Smartphone mit induktiver Ladefunkton integriert; eine weitere USB-C-Schnittstelle befindet sich in der Beifahrertür und ausstattungsabhängig in der Rückspiegelaufnahme. Im Fond des ID. Buzz gibt es jeweils USB-C-Schnittstellen in den beiden Schiebetüren sowie links und rechts im Laderaum. Bis zu fünf USB-C-Schnittstellen besitzt der ID. Buzz Cargo: eine links in der Schalttafel, zwei über dem Ablagefach für das Smartphone, eine in der Beifahrertür und eine weitere in Verbindung mit dem Regensensor in der Rückspielgelaufnahme. Alle USB-C-Schnittstellen (bis auf den 15-Watt-Anschluss am Rückspiegel) arbeiten mit dem neusten Ladestandard „USB Power Delivery“ (USB-PD); dadurch geben sie je nach angeschlossenem Gerät eine Leistung von bis zu 45 Watt ab. Somit können zum Beispiel Laptops oder Akku-Werkzeuge dreimal so schnell geladen werden, wie an herkömmlichen USB-C-Schnittstellen. Im Beifahrersitzgestell untergebracht ist optional zudem eine 230-Voltsteckdose zum Betreiben größerer elektrischer Geräte. Anders als bei Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren, kann der 230V-Anschluss im elektrischen ID. Buzz auch bei abgestellter Antriebseinheit genutzt werden.
Interaktives „ID. Light“. Wie alle Modelle der ID. Familie, besitzt auch der neue ID. Buzz als Bus das interaktive „ID. Light“. Das schmale Lichtband spannt sich quer vor der Windschutzscheibe im Sichtfeld des Fahrers über die Schalttafel. Mittels „ID. Light“ erhält der Fahrer intuitiv wahrnehmbare Informationen. Besonders leicht ist dieses intuitive Erkennen und Werten der Informationen durch die Position und die Farbe des Lichtsignals. Zwei Beispiele: Ein Signal rechts in der Lichtleiste weist je nach Farbe auf Hindernisse im Bereich rechts vor dem ID. Buzz hin. Das komplett rot aufleuchtende „ID. Light“ signalisiert indes: Achtung! Bremsen! Da der ID. Buzz bereits die ID. Software 3.2 an Bord hat, gibt es zudem vier neue beziehungsweise erweiterte Funktionen: Die „Lokale Gefahrenwarnung“ informiert den Fahrer dank „Car2X“ über vorausliegende Gefahrenstellen wie etwa Pannenfahrzeuge, Unfälle und Einsatzfahrzeuge. Beispielsweise wird ein Pannenfahrzeug auf dem linken Fahrstreifen wie skizziert auch links im „ID. Light“ visualisiert. Die neue Funktion „Intelligenter Parkassistent“ unterstützt den Fahrer bei aktivem „Park Assist“, um aus dem Augenwinkel heraus einen vom System erkannten Parkplatz wahrzunehmen. Die „Fahrstreifenwechselempfehlung“ des „ID. Light“ liefert dem Fahrer frühzeitig den visuellen Hinweis, für das nächste Navigationsmanöver die Spur in Richtung der Visualisierung zu wechseln.
Ambientelicht mit bis zu 30 Farben. Der ID. Buzz in der Bus-Version ist serienmäßig mit einer 10-farbigen Ambientebeleuchtung ausgestattet. Optional bietet Volkswagen Nutzfahrzeuge zudem eine 30-farbige Version an. Im individuell gewählten Farbton der 30-farbigen Variante werden eine Lichtleise in der Instrumententafel, die Dekorleisten in den vier Türen und die Ablagefächer in den Türen beleuchtet.
Multifunktionale ID. Buzz Box. Eigens für den ID. Buzz hat Volkswagen Nutzfahrzeuge die herausnehmbare ID. Buzz Box entwickelt. Sie bietet im oberen Bereich ein großes Ablagefach. Dort stets griffbereit integriert: ein Eiskratzer und ein Flaschenöffner. An der Stirnseite befindet sich ein 1,4 Liter großes Klappfach (z. B. für eine Wasserflasche), gegenüber eine
5,0 Liter große Schublade für Utensilien aller Art. Ein weiteres Beispiel für die Liebe zum Detail im neuen ID. Buzz: Mit dem Herausziehen der Schublade wird an ihren Seiten eine eingeprägte Weltkarte sichtbar. Die ID. Buzz Box des Transporters ist speziell auf den Einsatz bei der Arbeit zugeschnitten. Sie bietet im oberen Bereich ein großes Fach für ein Laptop oder Klemmbrett sowie einen weiteren Cupholder. An der einen Stirnseite befindet sich ebenfalls ein 1,4 Liter großes Klappfach. Die Box wird beim zweisitzigen Cargo und fünfsitzigen Bus zwischen dem Fahrer- und Beifahrersitz eingeklinkt. Mit einem Griff lässt sie sich schnell ein- oder ausbauen.
NACHHALTIGKEIT – IM EINKLANG MIT DER UMWELT
Bilanziell CO2-neutral, tierfreie Materialien. Der ID. Buzz und ID. Buzz Cargo werden bilanziell CO2-neutral ausgeliefert. Gemeint ist damit die Kompensation der Emissionen aus der Produktion im deutschen Werk Hannover, die Fertigung aller Module in den Werken von Volkswagen Group Components sowie der Transport bis zur Übergabe an die Kunden in ganz Europa. Volkswagen Nutzfahrzeuge hat sich in Europa das Ziel gesetzt, den CO2-Footprint aller Fahrzeuge über den gesamten Lebenszyklus bis 2030 im Vergleich zu 2018 um insgesamt 40 Prozent zu senken. Auf diesem Weg spielt der ID. Buzz eine entscheidende Rolle. Grundsätzlich gilt, dass der E-Antrieb des ID. Buzz und ID. Buzz Cargo während der Fahrt CO2-frei arbeitet. Besonders klein ist der CO2-Footprint, wenn die Batterie mit erneuerbarer Energie geladen wird.
Darüber hinaus setzt Volkswagen Nutzfahrzeuge ein Paket innovativster Materialien und Verfahren ein, die beide Versionen des ID. Buzz zu einer der weltweit nachhaltigsten Baureihen macht. Das Spektrum dieser Maßnahmen beginnt mit dem generellen Verzicht auf Leder zugunsten tierfreier Materialien. Der Lenkradkranz besteht zum Beispiel aus einem synthetischen Material, das hochwertig wie Leder aussieht und eine ähnliche Haptik bietet. Für einige Sitzbezüge und Bodenbeläge sowie den Innenhimmel des ID. Buzz kommen unter anderem Rezyklate zum Einsatz – Materialien aus recycelten Produkten. So gibt es einen Stoff aus sogenanntem SEAQUAL®-Garn, dessen Fäden zu ca. 10 Prozent aus gesammeltem Meeres-Kunststoffen und zu ca. 90 Prozent aus PES (recycelte PET-Flaschen) bestehen. Die Sitzbezüge mit der Bezeichnung ArtVelours „ECO“ bestehen ebenfalls zu 71 Prozent aus Rezyklat.
Hinweise:
Es handelt sich um vorläufige Daten – das Fahrzeug wird in Österreich noch nicht zum Verkauf angeboten.
ID. Buzz Cargo: Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 22,2 - 20,4 (WLTP); CO₂-Emission in g/km: kombiniert 0; WLTP-Reichweite: 402 bis 420 km
ID. Buzz Pro: Stromverbrauch in kWh/100 km: kombiniert 21,7 - 20,5 (WLTP); CO₂-Emission kombiniert in g/km: 0; WLTP-Reichweite: 402 bis 420 km
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