Das Entwicklungsteam des CUPRA Formentor
> Jordi Gené und Mattias Ekström sorgen für perfekte Abstimmung
> Dr. Werner Tietz überzeugt sich persönlich vom Gesamtpaket
Die Produktion des CUPRA Formentor läuft bereits auf Hochtouren und schon bald dürfen sich die ersten Besteller über ihr eigenes Exemplar des progressiven CUV freuen. Bis zuletzt hat die gesamte Entwicklungsabteilung – darunter Dr. Werner Tietz, SEAT Vorstand für Forschung und Entwicklung, Marta Almuni, Technikchefin von CUPRA, und Rennfahrer Jordi Gené – ganz genau hingesehen und sich auch mit kleinsten Details beschäftigt, um das Fahrerlebnis zu perfektionieren. Hier berichten sie über ihre Eindrücke.
310 PS an kontrollierter Kraft
Eine für den Verkehr gesperrte Straße mit vielen scharfen Kurven und abrupten Höhenveränderungen dient als Teststrecke für die Launch Edition des CUPRA Formentor mit 310 PS. Eine Strecke, die verschiedenste Anforderungen an ein Auto stellt. „Wir wollten dem CUPRA Formentor dasselbe Fahrgefühl wie in einem Kompaktauto verleihen. Durch Anpassung der progressiven Lenkung und der adaptiven Fahrwerksregelung sind fünf Fahrmodi möglich“, erläutert die Technikchefin von CUPRA, Marta Almuni.
Auch der SEAT Vorstand für Forschung und Entwicklung, Dr. Werner Tietz, hat sich für eine Testfahrt ans Steuer gesetzt. Er sagt: „Wichtig ist, dass Sie bereits vor dem Start festlegen, wie Sie fahren möchten, und den entsprechenden Fahrmodus auswählen.“ Im Hinblick auf die Gegebenheiten der vor ihm liegenden Strecke fällt Tietz die Entscheidung leicht: „Ich wähle von Anfang an den CUPRA Modus“, sagt er.
Damit der Fahrer im wahrsten Sinne alles im Griff behält, hat er direkt vom Lenkrad aus Zugriff auf den CUPRA Button, mit dem sich die Fahrmodi auswählen lassen. Mit den Händen fest am Steuer ist also stets alles unter Kontrolle. „Wenn Sie Ihre Hände so wenig wie möglich vom Lenkrad nehmen, sind Sie ebenso sportlich wie sicher unterwegs. Sie werden auch weniger abgelenkt, sodass Sie das Fahrerlebnis voll und ganz genießen können“, erklärt Tietz.
Direkter Kontakt zur Straße
Für ein möglichst gutes Gefühl für die Fahrbahn und ihre Gegebenheiten sorgen auch die serienmäßigen Schalensitze. „Auf sie haben wir besonders viel Augenmerk gelegt, da sie eine Grundvoraussetzung sind, um die Emotion eines Rennwagens in ein Serienfahrzeug zu übertragen. Sie stellen den direkten Kontakt zwischen Fahrer und Auto her und übermitteln damit eindrucksvoll das Gefühl für die Straße“, erklärt Almuni. „Obwohl Sie in einem CUV konstruktionsbedingt höher sitzen, spüren Sie eine echte Verbindung zur Straße“, bestätigt Tietz.
Das CUPRA Konstruktionsteam arbeitete eng mit den CUPRA Rennfahrern Jordi Gené und Mattias Ekström zusammen, die ihre Erfahrungen aus dem Motorsport bei der Entwicklung des CUPRA Formentor einbrachten. „Wir haben sehr lange an der optimalen Einstellung von Fahrwerk, Aufhängung, Lenkung und weiteren Details herumgetüftelt. An den abschließenden Tests waren Gené und Ekström beteiligt, mit deren Hilfe wir sicherstellen konnten, dass das Auto die von uns angestrebte Kurvenpräzision und Reaktionsfähigkeit des Gaspedals liefert“, erläutert Almuni. Jordi Gené beschreibt seine Eindrücke nach einer seiner Testfahrten so: „Das Lenkrad vermittelt stets ein präzises Gefühl für die Straße, während das Fahrwerk eine optimale Kontrolle in jeder Fahrsituation ermöglicht.“
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